Baustein 2: Kuku Kürbismusik

Zusammenfassung

Das polyrhythmische Spiel ist eine charakteristische Musizierpraxis in den meisten afrikanischen Kulturen. In diesem Baustein erarbeiten die SuS einen populären Rhythmus aus Westafrika. Das Ineinandergreifen der Rhythmen ergibt durch die verschiedenen Tonhöhen der Trommeln eine eigene rhythmische Melodie – eine Art Gespräch zwischen den Instrumenten. Nach dem Erlernen der für die Schulpraxis vereinfachten Rhythmen entwickeln die SuS gruppenweise eigene rhythmisch-melodische Dialoge,und gestalten eine Performance.

Für die Lehrperson ist die Notation des Rhythmus beigefügt. Die SuS lernen den KuKu über das Hören – Imitieren – Um/NeuGestalten, ganz im Sinne einer oral – auditiven Vermittlungskultur.

Kuku ist ein populärer Festrhythmus aus Westafrika. Ursprünglich wurde der Rhythmus nach der Rückkehr der Frauen vom Fischen gespielt und im Kreis dazu getanzt.

Traditionell wird der Rhythmus nur von Djemben (westafrikanische Felltrommel) gespielt, dafür wurde eine Djembé besonders tief gestimmt. Heute wird der Rhythmus auch von Doundounba, Sangbang und Kenkeni (westafrikanische Basstrommeln) begleitet. Im Folgenden werden die vereinfachten Rhythmen auf Kalebassen oder wahlweise auf vorhandenen Felltrommeln aus dem Schulinstrumentarium gespielt.

  • Dauer: 90 min

Schlüsselwörter Kreativität & EntrepreneurshipExploration, Ausdauer, Originalität

Beschreibung

Weiterführung

Kompetenzen

Materialien